Herzlich Willkommen auf der Zirkusbühne,

jedes Jahr trubelt und wuselt es durch unsere Schule, wenn es wieder heißt: ZIRKUS.

Die Jahrgänge 5 und 6 vereint auch dieses Jahr das gemeinsame Zirkusprojekt, welches

diesmal unter dem Thema „Märchen“ umgesetzt wurde. Die über 260 Schülerinnen und

Schüler wählten hierfür ihren passenden Workshop – egal ob Bühnenbild und Requisiten,

Akrobatik, Walking Acts, Ball-Jonglagen, märchenhaftes Tanzen oder Slapstick und noch

viele mehr – für jeden war etwas dabei und die Probenzeit war von viel Lachen und Spaß

beim praktischen Ausprobieren und Trainieren der eigenen Fertigkeiten geprägt. Danke

für den „Märchenhaften Zirkus“, den wir am 12.06.2024 erleben durften.

 Am Dienstag, den 12. März 2024, haben Juli, Lina, Jonte und Elias stellvertretend für den WPK „Debattierclub“ des 10. Jahrganges die Ergebnisse ihrer Stolperstein-Recherche im Roten Saal im Braunschweiger Schloss eindrucksvoll vorgestellt. Der gesamte WPK beschäftigte sich im Rahmen des Projektes „Stolpersteine für Braunschweig“ seit Schuljahresbeginn mit dem Schicksal der jüdischen Familie Erlanger. Außerdem stellten Schüler:innen der Realschule John-F.-Kennedy-Platz ihre Recherche zu den Familien Schipper und Hamm vor.

Die Suche nach Spuren von Philipp und Lucie Erlanger und deren Sohn Ralph führte uns zunächst ins Stadtarchiv Braunschweig, um historische Dokumente zur Familiengeschichte auszuwerten und unser Wissen über die Familie zu erweitern. Das Außergewöhnliche unserer Recherche ist, dass es uns gelang, Kontakt zu Sandra Erlanger herzustellen. Sie ist die Tochter von Ralph und lebt in den USA. Mit Sandra standen wir in den letzten Monaten per Mail in Kontakt und durch sie haben wir zahlreiche zusätzliche Informationen zur Familiengeschichte erhalten. Insbesondere ihre die Fotografien haben dazu beigetragen, den recherchierten Personen auch ein Gesicht zu verleihen.

Die vollständigen Ergebnisse unserer Recherche sind in Kürze auf der Homepage „Stolpersteine für Braunschweig e.V.“ nachzulesen. ( ://www.stolpersteine-fuer-braunschweig.de)

Ein weiterer Höhepunkt des Stolperstein-Projekts war die Einladung zu einem Radiointerview mit Herrn Wolfgang Altstädt vom Radio Okerwelle. Gemeinsam mit Jutta Salzmann als Vertreterin des Vereines „Stolpersteine für Braunschweig e.V.“ und zwei Schülern der Realschule John-F.-Kennedy-Platz haben Jonte und Elias stellvertretend für unsere Recherchegruppe daran teilgenommen. In dem Gespräch wurde das Vorgehen bei der Recherche thematisiert und die daraus resultierenden Ergebnisse vorgestellt.  

Die Verlegung der Stolpersteine für die Familie Erlanger findet am 29. Mai 2024 in der Petristraße 25 statt. 

Die Kunstkurse aus dem 11. Jahrgang unterwegs in Monets Garten in Hannover

Statt normalem Kunstunterricht machten wir uns mit den Kunstkursen am Mittwoch, den 17.01.2024, auf nach Hannover, um uns die Ausstellung „Monets Garten“ anzuschauen. Als wir ankamen, erblickten wir anstelle eines klassischen Museums ein großes Zirkuszelt. Doch innen bot es uns einen informativen und interaktiven Einblick in Monets Leben. Inszeniert wird ein einzigartiges Ausstellungskonzept mit modernster Technik, bei dem man als Besucher in die Welt Monets und seine Kunstwerke eintauchen kann.

 Eines der Gemälde, welches durch aufwendige Installationen lebendig gemacht wurde, war das Gemälde „Seerosen“. Dieses wurde in seine einzelnen Farbkomponenten zerlegt, bewegt und in ihre Ursprungsform zurückgelegt. Unser persönliches Highlight war die “Japanische Brücke”, welche nicht als Gemälde, sondern als begehbares Ausstellungsstück dargestellt wurde. Zudem gab es die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Wir konnten unsere eigenen Seerosen auf Papier gestalten, diese wurden anschließend gescannt und auf einem Teich neben der Brücke projiziert. Von der Brücke aus verlief ein Weg, welcher in einem separaten Raum mündete. In diesem wurde man von einer Multivisions-Show, die Monetˋs Schaffen und Werdegang darstellte, in eine andere Welt versetzt. Diese wurde von Musik und einer Diashow unterlegt. 

 Anhand unserer Erfahrungen würden wir diese Ausstellung vor allem für Kinder und Jugendliche empfehlen, da sie selber kreativ werden und Kunst auf eine andere, moderne Art und Weise erleben können. 

verfasst von: Greta Scharnowski, Nele Westphal

Im Rahmen des Darstellenden Spiel Unterrichts unternahm der DS-Kurs eine Probenfahrt in den Harz. 3 Tage, in denen die Gruppe intensive Übungen erprobte und enger zusammenwuchs. Wir lernten mit hohem Fokus auf der Bühne und miteinander zu agieren und unserem gegenüber Vertrauen zu schenken. Der erste Tag startete mit einer von uns Schülern entwickelten Gesellschaftskritik, die wir mit verschiedenen Mitteln, wie dem chorischen Sprechen, einem Klangteppich und selbstgeschriebenen Texten, gestalteten. Außerdem wurde die Bühnenpräsenz und die damit verbundene Stimme des Individuums ausgeformt, indem sie in verschiedenen Lautstärkestufen mit verschiedenen Emotionen ausgestaltet wurde. Am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit der Theaterform des “physical theatres” und vertieften mit einem Impulsspiel unser eigenes Körpergefühl. Die darauffolgenden Arbeitszeiten intensivierten die Themen: Zukunftsträume und -ängste. Das alles findet in Verknüpfung mit der Gesellschaftskritik statt und so durften wir Schüler uns auch Utopien ausdenken und unsere ungefilterten Wünsche an die Politik, die Schule und auch unser eigenes Leben ausdrücken. Nach dem Mittagessen unternahmen wir in der strahlenden Nachmittagssonne einen Spaziergang, der von unserer kleinen Hütte in den tiefen und vereisten Schnee bis zum Oderteich führte. Wir haben alles selber organisiert: kochen, putzen, aufräumen. In kleinen Kochteams bereiteten wir verschiedene Gerichte vor und nahmen diese gemeinsam im Gesellschaftsraum zu uns. Im weiteren Verlauf des zweiten Tages haben wir uns mit wertvollen Erinnerungen und prägenden Momenten unserer eigenen Biografie beschäftigt, was eine sehr persönliche Stimmung entstehen ließ. Anschließend haben wir als Gruppe am gemütlichen Lagerfeuer mit Kirschpunsch entspannt und Geschichten ausgetauscht. Am dritten Tag stellten wir die Monotonie des Alltages in Maschinenähnlichen und tänzerischen Prozessen dar, die wir alleine mit physischen Bewegungsabläufen gestalteten und schlossen diesen Kreis inhaltlich mit unseren persönlichen “bucket lists”, die einen Bruch in der Gleichgültigkeit herstellten.

Die Probenzeit war eine intensive Erfahrung, die unseren Kurs stärker zusammenwachsen ließ und den Weg für unser Theaterstück, welches am 31.05.2024 Premiere feiert und seinen Höhepunkt in einer Teilnahme an der Schultheaterwoche Braunschweig im Staatstheater und LOT-Theater findet, bereitet hat.

In den Jahren 2003 und 2004 verabschiedete die Sandige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) erstmals Bildungsstandards für den Primarbereich und die Sekundarstufe I, die beschreiben, welche Kompetenzen Schuler:innen bis zu be- stimmten Zeitpunkten in ihrer Schullaufbahn erworben haben sollten.

 In der Sekundarstufe I wurden für den Mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) Bildungsstandards  für die Fächer Deutsch, Mathematik und die erste Fremdsprache (Englisch bzw. Französisch) beschlossen. Für die naturwissenschaftlichen Fächer wurden Bildungsstandards ausschließlich für den mittleren Bildungsabschluss entwickelt. Im Rahmen der Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring in Deutschland (KMK, 2016) haben die Länder weiterhin entschieden, regelmäßig zu überprüfen, inwieweit die Bildungsstandards erreicht werden. Die entsprechenden Erhebungen für die stichprobenbasierten Bildungstrend-Studien, die vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt werden, erfolgen parallel zu den jeweiligen internationalen Schulleistungsstudie  der Sekundarstufe I (PISA5 ). Die Erhebungen finden  in der Regel alle fünf Jahre, in der Sekundarstufe I alternierend in den Fächergruppen Deutsch, Englisch und Französisch einerseits sowie Mathematik, Biologie, Chemie und Physik andererseits alle drei Jahre statt. Nach Abschluss des ersten Zyklus der Überprüfungen des Erreichens der Bildungsstandards in den IQB-Ländervergleichen 2009, 2011 und 2012 folgten seit 2015 die Studien des zweiten Zyklus, mit denen erstmalig in Bezug auf das Erreichen der Bildungsstandards Entwicklungstrends beschrieben werden konnten.  Am IQB-Bildungstrend 2022 nahmen in Deutschland insgesamt 31.990 Schüler:innen der 9. ¨ Jahrgangsstufe aus 1.610 Schulen teil. Im Fach Englisch liegen den Analysen Testergebnisse von insgesamt 31.159 Schüler:innen aus 1.542 Schulen zugrunde. Diese anhand eines Zufallsverfahrens ausgewählten Stichproben erlauben repräsentative Aussagen auf der Ebene der Länder.

Die folgende Abbildung  zeigt die Ergebnisse unserer Schule im Vergleich zu den Ergebnissen mehrerer Vergleichsgruppen. Dargestellt werden Mittelwerte der erreichten Kompetenzen in den Bereichen, die an unserer Schule getestet wurden. Im Fach Deutsch wurden im IQB-Bildungstrend 2022 die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören und Orthografie untersucht, im Fach Englisch die Kompetenzbereiche Leseverstehen und Hörverstehen. 

Einige Impressionen der Exkursionen, die der Jahrgang im Rahmen des Projekts „Heimat“ unternommen hat. Unter anderem ging es zum Klostergut Heiningen, ins Herzog-Anton-Ulrich-Museum und ins Braunschweiger Landesmuseum.

Einige Schülerinnen und Schüler interessierten sich besonders für Stadtführungen.

Die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs trauen sich zurück in die spannende Zeit der Mammuts, Höhlenbären und Säbelzahntiger. Durch einen Ausflug ins Archäologische Museum nach Wolfenbüttel setzen wir uns mit der menschlichen Entwicklungsgeschichte auseinander. Wir gewinnen Einblicke in die verschiedenen Epochen der Steinzeit und der damit verbundenen Lebensweise. Die eigenen Fähigkeiten im Jagen mit dem Bogen, Feuer machen und dem Mahlen von Getreide werden unter Beweis gestellt. In der Schule erforschen wir in Workshops die Höhlenmalerei und malen mit selbst hergestellten Farben, bauen Musikinstrumente und musizieren, erstellen unsere eigenen Stone-Age Comics, bauen Speere und trainieren unsere körperlichen Aktivitäten. Lassen auch Sie sich auf das Abenteuer ein und besuchen Sie am Tag der offenen Tür unsere Steinzeitwelt.

Diese Frage ist und bleibt aktuell. Gemeinsam wollen wir uns dieser Frage aus unterschiedlichen Blickwinkeln stellen.

Dabei machen wir uns auf den Weg, den Spuren des Wassers zu folgen, drehen Videos über den Wasserkreislauf, machen mit selbst kreierten Kunstwerken aufmerksam auf die Verschmutzung der Meere, sagen in Form von Werbeplakaten unsere Meinung zu Wasser aus Flaschen, üben das Helfen und Retten im Wasser, unterhalten uns auf Englisch über die Gefahr von Plastikmüll und suchen nach alternativen Verpackungen oder schauen uns die Tierhaltung mal genauer an. 

Am Dienstag 09.11.2021 in der Zeit von 15.00 bis 17:00 Uhr war es wieder soweit: Projektpräsentation an der IGS Heidberg. Vielfältige Themen von der Schönheit über die Faszination der 1920er-Jahre bis hin zu Tier- und Waldprojekten waren eine mit sehenswerten und hörenswerten Beiträgen zu bewundern.

Na? Schon immer mal Lust gehabt Neues auszuprobieren und sich sportlich weiterzuentwickeln? Kein Problem!

Bei uns gehen die Sportlehrkräfte der Oberstufe gern neue Wege und schaffen zeitgemäße Angebote in Bezug auf Individual- und Mannschaftssportarten. Dirk Neumann als erfahrener Sportler, Dozent und Fachbereichsleiter für Fremdsprachen und Sport setzt Akzente und unterstützt die coolen Ideen für das Sportangebot der Oberstufe. Sport ist bei uns auch als P5-Prüfungsfach möglich.

Kondition und Geschicklichkeit im Umgang mit dem Fahrrad solltest du schon haben, wenn der Sportkurs "Mountainbike" sich im Harz auf den Weg macht. In welcher Verfassung du bist, merkst du spätestens beim "Sprint" auf den Achtermann.  Alle, die gern in der Natur ihre Grenzen austesten und in einer beeindruckenden Landschaft unterwegs sein wollen, sind hier genau richtig.  Gemeinschaft erleben, ein  respektvoller Umgang mir der Natur sowie "Trail Tolerance" sind dabei weitere wichtige unterrichtliche Elemente. 

Sophie Maria Schmidt Jahrgang 12 berichtet:

Am 25. und 26. September 2021 fand zum zweiten Mal der Sportkurs ,,Mountainbike im Harz“ statt. Dieser Sportkurs für die Oberstufe, geleitet von Herrn Neumann mit Unterstützung von Herrn Remmler, darf einmal belegt werden und findet kompakt an einem Wochenende statt.

Neben einem kleinen Obolus für die Übernachtung und Verpflegung wird Sportkleidung und ein Helm benötigt, die Mountainbikes können geliehen werden. 

Ansonsten ist gute Kondition sowie Selbstvertrauen, auch schwierige Strecken zu bewältigen, sehr hilfreich.

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer:innen, wie mit einem Mountainbike umzugehen ist, um das Fahren auch auf schwereren Strecken zu meistern.

Wichtig zu wissen ist, dass auf alle Rücksicht genommen wird und dass es immer die Option gibt, das Fahrrad zu schieben, sollte ein Streckenabschnitt doch mal zu schwer sein.

Es sehr viel Spaß gemacht, mitzufahren und Erfahrungen mit dem Mountainbike zu sammeln.

Ein ausgewogenes Körpergefühl, Beweglichkeit und ein wenig Kraft sind gefragt, wenn sich der Kurs "Wasserski und Wakeboarding" an der Wasserskianlage in Salzgitter den Herausforderungen stellt. Viel Spaß im warmen Nass sind garantiert, da sowohl Funktions- als auch Sicherheitskleidung gestellt werden. Schritt für Schritt bzw. Sprung für Sprung bestimmt jede und jeder das eigene Tempo. Die Gemeinschaft spornt an und unterstützt gleichzeitig, so dass sich ganz individuell vielfältige persönliche Erfolge ergeben.

Ganz selbstverständlich lernt man auch Rücksicht auf die Natur und den Lebensraum Wasser zu nehmen.